Wir sind übersiedelt! Erstbezug, 19", Klimatisiert

Nachdem unser alter Serverschrank bereits aus allen Nähten platzte und unseren Zukunftsplänen nicht mehr standhalten würde, haben wir letzten Montag alle Server in einen größeren umquartiert. Dank guter Planung und helfenden Händen lief alles reibungslos, alle Rechner haben den Transport gut überstanden. Wie versprochen konnte Freewave nach knappen 20 Minuten wieder an allen Standorten genutzt werden. Nach einer weiteren halben Stunde verrichteten auch alle anderen Systeme wieder wie gewohnt ihren Dienst.

Ich habe die Übersiedelung in ein paar Fotos festgehalten:

Freewave New Rack 2
Unser neues Serverrack kurz vor der Übersiedelung.

Freewave New Rack 1
13:00 Uhr: Der Moment des Shutdowns. Ab jetzt muss alles sehr schnell gehen.

Freewave New Rack 3
Die ersten Server sind beim neuen Schrank angekommen.

Freewave New Rack 4
Und wenn wir schon einmal alle Server ausgebaut haben, …

Freewave New Rack 5
… nutzen wir doch gleich die Gelegenheit und rüsten sie bis zum Limit mit RAM auf.

Freewave New Rack 6
Ordnung muss sein: Der Kabelsalat wird beseitigt.

Freewave New Rack 7
Geschafft! Alle Server laufen wieder auf Hochtouren.

Wartungsarbeiten am Montag, den 25. Mai ab 13:00 Uhr

Wir übersiedeln unsere Server! Daher wird leider der Freewave-Service ab 13:00 Uhr ca. 20 Minuten nicht verfügbar sein. Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten.

Freewave Wartung

Jesolo: Gratis WLAN mit Hindernissen

Italien wird immer wieder als Wüste in Sachen WLAN bezeichnet. Einer der Gründe ist ein Gesetz, das anonymen Internetzugang verbietet – selbstverständlich um Terrorismus zu bekämpfen. Dass dieses Gesetz Terroristen kaum davon abhalten wird, aktiv zu sein – scheint die Politiker wenig zu kümmern. Vermutlich geht es dort wie überall anders auch, wo im Namen der Terrorismus- oder Kinderpornographiebekämpfung Bürgerrechte beschnitten werden, primär um Überwachung von uns Bürgern.

Jedenfalls hemmt dieses Gesetz jedes Bemühen, gratis WLAN einfach und umkompliziert bereit zu stellen. Denn ohne Ausweiskopie kein Zugang zum Netz. Dass sich z.B. Cafés diesen Aufwand ersparen wollen, ist einleuchend.

Trotz dieser Rahmenbedingungen finden sich hie und da Initiativen. Ein Beispiel ist Lido di Jesolo. Dort hat die Kommune voriges Jahr erkannt, dass gratis WLAN eine sinnvolle Serviceeinrichtung darstellt.

Jesolo-WLAN

Der surfwillige Tourist hat jedoch Pech, wenn er am Wochenende anreist und vor Montag online gehen möchte. Denn alle vier Stellen, an denen Rubbelkarten mit Logins (16 stellige Zahl als PW!) ausgegeben werden, sind am Wochenende geschlossen.

Hält man am Ende die Karte (Gültigkeit: 3 Monate) mit dem ersehnten Login in Händen, stehen täglich drei Stunden zu Verfügung. Angeblich ist der Versorgungsbereich der Wi-Fi Zone bereits größer als auf der Login-/Begrüßungsseite und im Plan angegeben – aber konkrete Hinweise darauf sind nirgendwo zu finden. Wurde der werte Leser fündig, bitte einen entsprechenden Kommentar hinterlassen – danke!

Wundersame Funde

Im Zuge der Installationen bei unseren Kunden stoßen wir immer wieder auf Interessantes. Folgendes fanden wir in ca. vier Meter Höhe:

bilderraetsel

Na, gleich erkannt? In dieser Kabeltrasse parkt ein Rasenmäher!

Vorratsdatenspeicherung in Österreich

Nachdem heute der EuGH die Klage von Irland (die übrigens nur aus formalen, nicht aus inhaltlichen Gründen erfolgte) gegen die Vorratsdatenspeicherung abgewiesen hat, wird es spannend. Bis 15. März ist die Richtlinie von Österreich umzusetzen.

Wie immer, wenn es um die Einführung von derartigen Maßnahmen geht, geschieht dies alles nur zur Terror- und/oder Kinderpornographiebekämpfung.

Was dabei völlig unter den Tisch fällt ist die Tatsache, dass Menschen, die Böses planen, durchaus wissen, wie sie ihr Unwesen treiben können, ohne von Big Brother behelligt zu werden.

Wer übrig bleibt, ist der normale Bürger. Denn sind diese Daten erst einmal vorhanden, werden sie auch genutzt – illegal und sicher nicht zum Vorteil des Betroffenen.