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Nachdem unser alter Serverschrank bereits aus allen Nähten platzte und unseren Zukunftsplänen nicht mehr standhalten würde, haben wir letzten Montag alle Server in einen größeren umquartiert. Dank guter Planung und helfenden Händen lief alles reibungslos, alle Rechner haben den Transport gut überstanden. Wie versprochen konnte Freewave nach knappen 20 Minuten wieder an allen Standorten genutzt werden. Nach einer weiteren halben Stunde verrichteten auch alle anderen Systeme wieder wie gewohnt ihren Dienst.
Ich habe die Übersiedelung in ein paar Fotos festgehalten:

Unser neues Serverrack kurz vor der Übersiedelung.

13:00 Uhr: Der Moment des Shutdowns. Ab jetzt muss alles sehr schnell gehen.

Die ersten Server sind beim neuen Schrank angekommen.

Und wenn wir schon einmal alle Server ausgebaut haben, …

… nutzen wir doch gleich die Gelegenheit und rüsten sie bis zum Limit mit RAM auf.

Ordnung muss sein: Der Kabelsalat wird beseitigt.

Geschafft! Alle Server laufen wieder auf Hochtouren.
Wir übersiedeln unsere Server! Daher wird leider der Freewave-Service ab 13:00 Uhr ca. 20 Minuten nicht verfügbar sein. Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten.

Italien wird immer wieder als Wüste in Sachen WLAN bezeichnet. Einer der Gründe ist ein Gesetz, das anonymen Internetzugang verbietet – selbstverständlich um Terrorismus zu bekämpfen. Dass dieses Gesetz Terroristen kaum davon abhalten wird, aktiv zu sein – scheint die Politiker wenig zu kümmern. Vermutlich geht es dort wie überall anders auch, wo im Namen der Terrorismus- oder Kinderpornographiebekämpfung Bürgerrechte beschnitten werden, primär um Überwachung von uns Bürgern.
Jedenfalls hemmt dieses Gesetz jedes Bemühen, gratis WLAN einfach und umkompliziert bereit zu stellen. Denn ohne Ausweiskopie kein Zugang zum Netz. Dass sich z.B. Cafés diesen Aufwand ersparen wollen, ist einleuchend.
Trotz dieser Rahmenbedingungen finden sich hie und da Initiativen. Ein Beispiel ist Lido di Jesolo. Dort hat die Kommune voriges Jahr erkannt, dass gratis WLAN eine sinnvolle Serviceeinrichtung darstellt.

Der surfwillige Tourist hat jedoch Pech, wenn er am Wochenende anreist und vor Montag online gehen möchte. Denn alle vier Stellen, an denen Rubbelkarten mit Logins (16 stellige Zahl als PW!) ausgegeben werden, sind am Wochenende geschlossen.
Hält man am Ende die Karte (Gültigkeit: 3 Monate) mit dem ersehnten Login in Händen, stehen täglich drei Stunden zu Verfügung. Angeblich ist der Versorgungsbereich der Wi-Fi Zone bereits größer als auf der Login-/Begrüßungsseite und im Plan angegeben – aber konkrete Hinweise darauf sind nirgendwo zu finden. Wurde der werte Leser fündig, bitte einen entsprechenden Kommentar hinterlassen – danke!
Im Zuge der Installationen bei unseren Kunden stoßen wir immer wieder auf Interessantes. Folgendes fanden wir in ca. vier Meter Höhe:

Na, gleich erkannt? In dieser Kabeltrasse parkt ein Rasenmäher!
raumdirekt.com ist eine Plattform für das Finden von Arbeitsräumen aller Art: vom Tagesbüro bis zum Seminarraum. Um die Suche nach Plätzen zum Arbeiten für mobile Menschen zu erleichtern, inkludiert raumdirekt.com ab sofort ein Verzeichnis für gratis WLAN Hotspots. Die Daten dafür kommen von Freewave und sind tagesaktuell. Dies ist möglich, weil Freewave kein gewöhnliches Hotspotverzeichnis ist sondern seine Hotspots selbst betreibt. Das Ziel von raumdirekt.com, verlässliche Information zu bieten ohne selbst Datenpflege betreiben zu müssen, wurde damit erfüllt.
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